Psychologie

Was ist Selbstbild? »Seine Definition und Bedeutung

Anonim

Wenn wir von Selbstbild sprechen, beziehen wir uns auf das Bild, das unser Unterbewusstsein von uns selbst hat. Dieses Bild manipuliert unsere Persönlichkeit, unser Verhalten und ist verantwortlich für alles, was wir in jedem Moment unseres Lebens sind. Was wir von uns denken, beeinflusst dieses Bild, deshalb gibt es Tage, an denen wir in den Spiegel schauen, angenehm und erfolgreich und andere Tage ohne Attraktivität und Verlierer. Oft wachen wir enttäuscht in unserem Leben auf, wie wenig wir erreicht haben oder was wir nicht erreicht haben.

In anderen Fällen wachen wir optimistisch mit dem Wunsch auf, vollständig zu leben, hart zu arbeiten und unsere Ziele zu erreichen. Was um uns herum passiert, gute und schlechte Erfahrungen lassen uns Botschaften an das Unterbewusstsein senden und unser eigenes Bild bilden.

Das Selbstbild ist der grundlegende Faktor für den Erfolg oder Misserfolg eines Menschen, denn wir sind das Ergebnis unserer Vorstellungskraft. Es ist fast unmöglich, über das Bild hinauszugehen, das wir von uns selbst haben.

Es sollte beachtet werden, dass in der Psychologie das Konzept des Selbstschemas häufiger verwendet wird als das Selbstbild, obwohl beide sich auf dasselbe beziehen: das Bild, das jeder in seinem Kopf über sich selbst schmiedet.

Selbstbild oder Selbstschema, wie er es gerne nennt, erweist sich als sehr wichtig, wenn es darum geht, Informationen zu verarbeiten, insbesondere solche, die für unser eigenes Leben relevant sind. Zu gegebener Zeit helfen uns diese Diagramme auch dabei, uns an einige Probleme zu erinnern und die von uns getroffenen Entscheidungen zu beeinflussen.

Der griechische Philosoph Sokrates erinnert sich unter seinen Überlegungen an eine Idee: Erkenne dich selbst. Es ist ein sehr suggestiver Vorschlag, denn nur wenn wir gültiges Wissen über unsere Individualität haben, können wir die psychische Stabilität haben, nach der sich jeder Einzelne sehnt.

Es gibt Ansätze spiritueller Natur (z. B. Buddhismus), philosophische oder psychologische Vorschläge, die der Idee eines aufrichtigen Selbstbildes besondere Bedeutung beimessen. Dies bedeutet, uns selbst zu kennen und daher einen Dialog mit uns selbst aufzunehmen, mit den Ideen, Motivationen und Gefühlen, die wir in unseren Köpfen haben. Es ist eine komplexe und mühsame intellektuelle Übung. Zu diesem Zweck schlägt jede Disziplin eine Art von Technik vor: Meditation, Selbstbeobachtung, kritische Analyse oder sogar irgendeine Art von Therapie wie Psychoanalyse.

Es ist wichtig zu betonen, dass diejenigen, die sehr negative Urteile über sich selbst abgeben, diese kontrollieren sollten, da die Folgen für die soziale Interaktion und auch für die Entwicklung ihrer Existenz sehr schädlich sein können.

Eine Person, die sich dadurch auszeichnet, dass sie sehr perfektionistisch ist, wird niemals mit den Errungenschaften zufrieden sein und sich immer mehr dafür einsetzen. Jeder Versuch, ihn zu überwinden und in einigen Fällen zu scheitern, kann sich negativ auswirken und dazu führen, dass die Person keinen Erfolg hat.