Das Wort Kreationismus ist ein Wort, das aus dem Begriff "Schöpfung" gebildet wird (ein Wort, das vom lateinischen "creatio" abgeleitet ist, was "schaffen, etablieren" bedeutet). Hinzu kommt das Suffix "ism" aus dem lateinischen "ismus", was Lehre bedeutet. Glauben. Daher ist Kreationismus ein Begriff, der im Bereich der Philosophie und Theologie verwendet wird, um all jene Überzeugungen zu definieren, die von der Religion inspiriert sind, wobei angegeben wird, dass alle Lebewesen und das Universum dank der Intervention geschaffen wurden göttlich. Diese Theorie widerspricht völlig der Evolutionstheorie, da Gott für sie der Schöpfer von allem ist und daher nicht zugibt, dass sich Individuen und andere Arten aufgrund natürlicher Ursachen wie Mutationen, natürlicher Selektion, Explosionen usw. entwickelt haben.
Die Grundprinzipien des Kreationismus sind: Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Alles, was existiert, wird von Ihm gestützt. Der Mensch ist nach dem Bilde und Gleichnis Gottes geschaffen. Es gibt keine genetische Verbindung zwischen Lebewesen.
Die klassischen Kreationisten lehnen die Theorie der biologischen Evolution und vor allem die Beziehung zur menschlichen Evolution ab, zusätzlich zu allem, was versucht, den Ursprung des Lebens auf wissenschaftliche Weise zu erklären. Aus diesem Grund missbilligt er alle wissenschaftlichen Beweise für geologische Überreste, Fossilien usw.
Der zeitgenössische Kreationismus tendiert dazu, sich dem Klassiker anzupassen, mit dem Unterschied, dass er in eine Sprache und einen wissenschaftlichen Inhalt verwickelt ist, was ihn dazu veranlasst, alle seine Behauptungen zu testen.
Andererseits ist das Wort Kreationismus mit der Literatur verbunden und definiert sich in diesem Sinne als eine lateinamerikanische Kunstbewegung, die sich der literarischen Entwicklung des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts verschrieben hat. Sein bedeutendster Ausdruck fand in der Lyrik statt, sein berühmtester Vertreter war Vicente Huidobro im Jahr 1916. Diese literarische Bewegung unterstützte die Notwendigkeit zu schaffen, ohne nachahmen oder beschreiben zu müssen, was bereits gedacht war, und schlug vor, ein Gedicht desselben zu schaffen die Art, wie die Natur einen Baum schafft.
Beim Schreiben kühner, moderner Gedichte des Kreationismus sind folgende Punkte zu beachten: Vermeiden Sie Anekdoten und Beschreibungen, betonen Sie visuelle Effekte. Es gibt dem Autor die Kraft, Gott zu ähneln.