Der dialektische Materialismus ist eine Philosophie, die auf der Verbindung zwischen Wissen und der objektiven materiellen Welt basiert. Seine größten Vorläufer waren Karl Marx und F. Engels.
Der dialektische Materialismus wird so genannt, weil er in der biologischen Einheit von Materialismus und Dialektik strukturiert ist. Es wird als materialistisch angesehen, weil es auf der Identifizierung der Materie als absolutes Fundament der Welt basiert und das Bewusstsein als eine stark strukturierte Zugehörigkeit der Materie berücksichtigt, als etwas, das nur das Gehirn betrifft, als etwas, das der objektiven Welt unbewusst ist. Es wird dialektisch genannt, weil es die weltweit bestehende Verbindung der Objekte und Phänomene der Welt sowie deren Bewegungen und Fortschritt als Folge der inneren Diskordanz, die in sie eingreift, zulässt.
Der Materialismus berücksichtigt das soziale Sein nicht nur als wettbewerbswidriges Objekt für den Menschen, sondern auch subjektiv, als praktische und konkrete Tätigkeit des Menschen. Diese Idee der Praxis gab ihm eine wissenschaftliche Grundlage für die Hypothese des Wissens, zu dem der Marxismus aus sozialgeschichtlicher Sicht statt des ungenauen Ansatzes des kontemplativen Materialismus kam, der die Verbindung zwischen Menschen als etwas rein Natürliches betrachtete.
Der dialektische Materialismus basiert auf dem Erkennen der Materie mit dem Primat, wobei das Bewusstsein als sekundärer Teil belassen wird und die Welt als bewegte Materie betrachtet wird. Er betrachtet das Bewusstsein auch als eine Aktivität des Geistes, dh das Bewusstsein wird bestimmen außerhalb des natürlichen und sozialen vorhandenen und im Gehirn ausgearbeitet.