Das Modell Atom Bohr bezieht sich auf eine vom Physiker Niels Bohr vorgeschlagene Theorie, in der erklärt wurde, wie das Atom strukturiert war und wie es sich verhielt. Bohr erklärte anhand seines Atommodells, dass ein Atom als kleiner Kern mit positiver Ladung geschätzt wurde, der von vielen Elektronen umgeben war, die sich kreisförmig um ihn herum bewegten.
Es ist dann ein Modell, das größtenteils funktional ist, da es sich nicht auf das Atom selbst bezieht, sondern erklärt, wie sie durch Gleichungen arbeiten.
Es ist wichtig anzumerken, dass Bohr seine Theorie auf das Wasserstoffatom stützte, um sein Modell zu formulieren, das die Fähigkeit haben sollte, eine Erklärung über die Stabilität von Materie und Dispersion bei der Emission und Absorption von Gasen zu liefern. Konzeptionell ging das Bohr-Modell vom Rutherford-Modell und den aufkommenden Quantisierungstheorien aus, die vor einiger Zeit mit den Untersuchungen von Albert Einstein und Max Planck entstanden waren.
Für viele war das Bohr-Modell extrem einfach, daher wird es immer noch sehr häufig als Reduktion der Materiestruktur verwendet.
Bohrs Atommodell drückt drei Postulate aus:
- Erstes Postulat: Die Elektronen drehen sich wie stationäre Bahnen um den Kern, ohne tatsächlich Energie abzugeben.
- Zweites Postulat: Elektronen können nur in einigen Bahnen gefunden werden (da nicht alle erlaubt sind). Der Abstand, der zwischen dem Kern und der Umlaufbahn beobachtet werden kann, wird anhand der Quantenzahl bestimmt, zum Beispiel: n = 1, n = 2…
- Drittes Postulat: Wenn sich ein Elektron von einer externen in eine viel internere Umlaufbahn bewegt, wird die Ungleichheit der zwischen den beiden Umlaufbahnen vorhandenen Energie normalerweise in Form von elektromagnetischer Strahlung emittiert.
Man kann dann sagen, dass die Elektronen unterschiedliche Kreisbahnen haben, die die unterschiedlichen Energieniveaus festlegen.
Es ist anzumerken, dass der Erfolg dieses Atommodells nur von kurzer Dauer war, da es bestimmte wiederkehrende Eigenschaften der Elemente und ihre grundlegende Theorie nicht genau beschrieb und daher keine theoretische Unterstützung bot.