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Was ist Siebdruck? »Seine Definition und Bedeutung

Anonim

Die älteste Druckform. Die Serigraphie (oder Serigraphie) ist die romantische Insel im großen Meer der Reproduktion von Kunstwerken. Siebdruck ist eine Kombination aus dem lateinischen Wort für "Seide", "seri" und dem griechischen Wort für "schreiben", "graphos". Diese alte Methode zum Vervielfältigen eines Originalgemäldes ist eine der ältesten Druckformen.

Der Siebdruck stammt aus dem Jahr 9000 v. Chr., Als Schablonen zur Dekoration ägyptischer Gräber und griechischer Mosaike verwendet wurden. Von 221 bis 618 n. Chr. Wurden in China Schablonen zur Herstellung von Buddha-Figuren verwendet. Die japanischen Künstler verwandelten den Siebdruck in eine komplexe Kunst, indem sie einen komplizierten Prozess entwickelten, bei dem ein Stück Seide über einen Rahmen gespannt wurde, um als handgeschnittene Trägerschablonen zu dienen. Der Siebdruck fand im 15. Jahrhundert seinen Weg nach Westen.

Der Siebdruck erhielt den Status der KunstIn den 1930er Jahren experimentierte eine Gruppe von Künstlern mit der Technik und begann anschließend mit der Herstellung von "Fine Art" -Siebdrucken und entwarf den Begriff "Screenprint", um Kunst von kommerziellem Siebdruck zu unterscheiden. In den 1950er Jahren von Luitpold Domberger in Stuttgart. Er bot sein Druckstudio Künstlern an, die mit der Op-Art-Bewegung verbunden sind. Namhafte Künstler wie Victor Vasarely und Josef Albers kombinierten ihre künstlerischen Visionen mit Dombergers unermüdlichem Streben nach Bildschirmperfektion. Sie schufen überlegene, fein ausgeführte Siebdrucke von Kunstgalerien und Sammlern auf der ganzen Welt gesucht. Diese Bemühungen, kombiniert mit Experimenten von Künstlern wie Jackson Pollock, trugen dazu bei, das Siebdruckmedium an der Spitze der Druckgrafik zu halten.

Der Siebdruck ist eine zeit- geehrte Technik. Das klassische Verfahren beinhaltet Prozesse intensiv in Arbeit und Materialien auf Schablonen basierten Drucke von Hand zu erstellen.

Bestimmen Sie zunächst, wie viele Farben im Originalgemälde dargestellt sind. Das Druckstudio erstellt für jede zu druckende Farbe einen eigenen Bildschirm. Wenn 70 gedruckte Farben vorhanden sind, müssen 70 vorgefertigte Bildschirme vorhanden sein, die von einem Chromisten (handgehaltener Farbentferner) erstellt wurden und in den Stoff eingebettet sind. Die Tinte wird durch eine Rakel auf der Leinwand geleitet, wodurch eine Textur auf der Oberfläche entsteht.

Jede handgemischte Farbe wird mit Tinten auf Wasserbasis (Basis und Pigmente) bedruckt und dann zum Trocknen auf große Druckregale gelegt. Nach etwa zwei bis drei Stunden kann die nächste Farbe gedruckt werden. Der Druck wächst mit jedem Druck und wird reicher und vollständiger, bis der Künstler zufrieden ist. An einem normalen Tag können 1 bis 2 Farben gedruckt werden. In der letzten Phase wird ein Texturlack aufgetragen, um nacheinander den Pinselstrich des Künstlers zu simulieren. Eine Auflage von 300 Exemplaren mit 70 Farben kann 2-4 Monate dauern.